Entrüstung braucht einen Sturm und kein Säuseln

  13.05.2021 Leserbriefe

Was man mit einem Säuseln die letzten 20 (!) Jahre hier beim Bahnhof und an der Hafenstrasse verkehrstechnisch erreicht hat, hat man bis letzten Herbst gesehen, nämlich überhaupt nichts. Ungehindert konnte man hier mit egal welchem Tempo und welcher Lautstärke herumdonnern, den ganzen Tag, rund um die Uhr. Wenn das mit dem «Verkehr» ungehindert so weitergegangen wäre, wäre es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis jemand überfahren wird. Es ist auch jetzt hier noch gefährlich genug, und ich und unzählige andere Anwohner, Spaziergänger, Hündeler, Kinder, Fahrradfahrer und Jugendliche sind extrem froh, dass jemand wie Dominik Reis sich mit solchem Schwung der Sache annimmt. So viel Elan kann man sich von einem Stadtrat nur wünschen.
Bei einem Blick auf die Adresse der letzten Leserbriefschreiberin wird auch klar, wo das Problem liegt: Wo sie wohnt, könnte ich ebenfalls ruhig schlummern. An Schlaf ist hier in trockenen Nächten aber kaum zu denken ob des dauernden und komplett unnötigen «Wrööööm» und «Brumbumbumbum», «Chlöpftätschs». Jungs, zeigt eure Autos und Töffs, aber zeigt sie würdevoll! (... und vielleicht nicht unbedingt sechsmal am Tag...). Fabian Egger
Hafenstrasse 58, Romanshorn


Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote