Vor knapp zwei Jahren verpflichtete TriStar den gebürtigen Ungar Janos Halapi als Cheftrainer. Mit dieser Entscheidung wurden auch die Weichen für die weitere Entwicklung von TriStar gestellt.

Janos Halapi, ehemaliger Nationalspieler in Ungarn und langjähriger Bundesligaspieler, feierte in seiner aktiven Karriere diverse nationale Erfolge. Auch in der Schweiz wurde er mehrfacher Schweizer Meister und erhielt gar die Auszeichnung «Best Player».
Mit diesem Background und seiner umfassenden Trainererfahrungen setzte man sich bei TriStar hohe Ziele. Die erste Mannschaft sollte bald in die Nationalliga B und in ferner Zukunft in der NLA spielen. Das erste Ziel wird nun bereits in der kommenden Saison 2022 erreicht. Zudem wird TriStar auch wieder eine Damenmannschaft (NLD) stellen. Leider musste man sich dieses Jahr im Penaltyschiessen dem SC Winterthur geschlagen geben und verpasste so den Einzug ins Halbfinale.

Bessere Perspektiven für junge Damen
Zudem wird eine Spielergemeinschaft geplant, um in der neuen U17-Damenmeisterschaft antreten zu können. Somit haben nicht nur die Herren mit der NLB, sondern auch die jungen Damen eine bessere Zukunftsperspektive.
Ein Hauptaugenmerk beim Club gilt aber auch den U-Ligen, in denen TriStar sowohl in der U15 als auch in der U17 mehrere Nationalspieler vorweisen kann. In der aktuellen Saison ist es der U13 leider nicht gelungen, in den Final der besten sechs Teams vorzustossen. Bei der U15 hat dies jedoch geklappt, und auch bei der U17 sind die Chancen für eine Qualifikation noch intakt.

Einstieg ins Wasserball
Für die jüngsten, wasserbegeisterten Kids stehen wiederum die Splash-Waterpolo-Kurse zur Verfügung (Start nach den Sommerferien), die den spielerischen Einstieg ins Wasserball ermöglichen.
Nach absolviertem Kurs besteht die Möglichkeit, in die U11 von TriStar zu wechseln und mit dem Team die Schweizer Meisterschaft zu bestreiten.

Roger Kluser