Stegunterhalt ab 1. November 2021

  25.08.2021 Romanshorn: offizielle Mitteilungen

Am 1. November 2021 ist Baustart für die Steganlagen im Inseli- und Bootshafen Romanshorn. Bereits vorher haben die Arbeiten für die Sanierung der Natursteinmauer im Inselihafen begonnen.
In beiden Häfen wird die komplette bisherige Steganlage durch eine ersetzt, die den heutigen Vorgaben und Ansprüchen entspricht. Die Romanshorner Stimmberechtigten hatten den dafür notwendigen Kredit von rund 3,5 Millionen Franken im Februar 2020 gesprochen. Wegen einer Beschwerde zur Arbeitsvergabe hatte sich der ursprünglich für Oktober 2020 geplante Baustart verzögert. Nun starten die Arbeiten am 1. November 2021. Läuft alles optimal, steht die neue Infrastruktur für die Saison 2022 bereit.

Gesamtüberprüfung in zwei Jahren
Dafür müssen alle Boote bis spätestens 31. Oktober 2021 ausgewassert werden. Alle Bootsbesitzerinnen und –besitzer wurden angeschrieben und über die Situation in den nächsten Monaten in Kenntnis gesetzt. Im Zug des Projekts werden die Steganlagen neu nummeriert. Während im Bootshafen die Zuteilung der Plätze auch künftig mehrheitlich unverändert bleibt, werden sie im Inselihafen wegen der Neuanordnung der Stege grösstenteils neu zugeteilt. 2023 wird die Platzsituation durch die Hafenverwaltung gesamthaft überprüft.

Hafenordnung angepasst
Auf den 1. Januar 2022 werden die Liegeplatzpreise für die ganze Hafenanlage vereinheitlicht und angepasst. Grundlage ist eine Wasserflächen-Nutzungsgebühr pro Quadratmeter. Weiterhin gelten differenzierte Tarife für Einheimische und Auswärtige. Preise für Dienstleistungen werden verbrauchergerecht erhoben. Die Hafenordnung wurde den Gegebenheiten angepasst und mit den Nutzungsrichtlinien der Steganlagen ergänzt. Neu können Hafenplätze per 30. September auf den 31. Dezember eines Jahres gekündigt werden.

Natursteinmauer wird saniert
Im Zusammenhang mit dem Stegunterhalt bereits gestartet haben im Inselihafen die Arbeiten zur Sanierung der Natursteinmauer gegen das Hotel Inseli hin. Künftig werden entlang der Mauern keine Schiffe mehr platziert, weswegen auch die spezifische Infrastruktur entfernt wird. Dies gilt auch für Bäume und Sträucher, die aus der Sandsteinmauer wachsen und teils die Linie der obersten Steinreihe so verändert haben, dass auf dem Gehweg Stolperfallen entstanden sind. Terminlich hängt die Ausführung vom Pegelstand des Bodensees ab, der derzeit noch immer vergleichsweise hoch ist.


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