Adrian: Andreas,wie geht es dir kurz vor dem 9. Juni?

Andreas: Danke, gut! Der Wahlkampf läuft gut. Ich bin zuversichtlich.

Adrian: Wir waren beide Leistungssportler. Du im Rudern, ich im Kanu. Beide sind wir nun politisch engagiert. Ein Zufall?

Andreas: Stimmt. Du hast die Olympischen Spiele Sydney 2000 live erlebt. Diese habe ich leider verpasst und meine «erste Karriere» beendet. Ich denke, der Sport hat uns gelehrt, ausdauernd an unseren Zielen zu arbeiten, aus Niederlagen zu lernen und diese in positive Energie umzuwandeln. Sich und andere weiterzuentwickeln. Diese Eigenschaften möchte ich nun in der Politik einbringen.

Adrian: Wieso Stadtrat?

Andreas: Romanshorn ist seit 2011 unsere neue Heimat. Ich möchte mit meiner Perspektive dafür sorgen, dass unsere Stadt noch attraktiver wird.

Adrian: Du bist Mitglied der Geschäftsleitung eines global agierenden Unternehmens. Wie bringst du deinen Job und das mögliche Amt als Stadtrat unter einen Hut?

Andreas: Ganz ehrlich, diese Frage hatte ich mir auch gestellt. Ich habe Respekt vor dem Amt und habe mir meine Kandidatur sehr gut überlegt. Seit meiner Kindheit habe ich den Sport stets mit Matura, Lehre und Studium kombinieren müssen. Kurze Antwort: Disziplin, eine gute Organisation und Prioritäten setzen.

Adrian: Merci vielmals, Andreas, und viel Erfolg!

Andreas: Danke dir!