Mit 490 Unterschriften wurde der Stadt am Freitagmorgen, 7. Februar, eine entsprechende Bittschrift überreicht.

Für eine artgerechte Haltung müssen Hunde sich in einem sicheren Umfeld frei bewegen und so ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben können. Davon sind die HundehalterInnen überzeugt: «Nach dem Tierschutzgesetz muss Tierhaltung so gestaltet sein, dass die Bedürfnisse der Tiere angemessen berücksichtigt werden. Nachdem ein bisherig genutzter Platz aufgegeben werden musste, gibt es derzeit keinen Ort, an dem Hunde sicher und sozial interagieren können», sagt Priska Lienemann. Von November bis Anfang Februar hat sie und zahlreiche weitere Hundehalterinnen und Hundehalter Unterschriften für einen «geschützten Freilaufbereich für Hunde auf dem Romanshorner Stadtgebiet» gesammelt. Dass dieses Anliegen breit abgestützt ist, zeigen auch die Unterschriften jener Bewohner und Bewohnerinnen, die keinen Hund besitzen. Damit vertreten sie auch die Meinung, dass ein Teil der Hundesteuereinnahmen für das Wohl der Hunde und damit für einen solchen Ort eingesetzt werden sollte.

Und für die Stadt sei diese Verlautbarung eine willkommene Unterstützung, mithin seien die Verantwortlichen mitten in den Abklärungen, wurde bei der Übergabe betont.

Markus Bösch

Weiteres zum Thema