Praktische Unterstützung auf dem Weg zum richtigen Beruf

  20.11.2025 Schule&Bildung, Salmsach, Romanshorn

Berufswahlparcours: Rund 200 Zweit-Sek-Schülerinnen und -Schüler lernten in 47 Betrieben über 50 Berufsbilder kennen.

Am Dienstag, 4. November, fand der traditionelle Berufswahlparcours statt. Die organisierende Sekundarschule Romanshorn-Salmsach sowie die Sekundarschulen Neukirch und Dozwil schickten 200 Zweit-Sek-Schülerinnen und -Schüler zu verschiedenen Lehrbetrieben in der Region Oberthurgau. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler je zwei selbst gewählte Berufsbilder in den jeweiligen Betrieben kennen. In den meisten Fällen wurden die interessierten Jugendlichen von einem Lehrling oder einer Lehrtochter begrüsst und durch das Unternehmen geführt. Eine typische Tätigkeit stellte den Praxisbezug her. Neben dem Kennenlernen der Sonnen- und allenfalls auch Schattenseiten der Berufe, ging es darum, Kontakte aufzubauen, Fragen zu stellen und in Einzelfällen vielleicht bereits eine Schnupperlehre abzusprechen.

Vielfältiges Lehrstellenangebot
Die Betriebe repräsentierten ihrerseits mit ihrem Engagement das vielfältige Lehrstellenangebot in der Region und vor allem auch ihr grosses Interesse an qualifiziertem Berufsnachwuchs.

Im Sinne eines Austauschs traf sich das Organisationskomitee bei der Firma Geobrugg AG. Das OK, bestehend aus je einer Vertretung der Arbeitgebervereinigung Romanshorn und Umgebung, der Gewerbevereine Romanshorn und Egnach sowie der Sekundarschule Romanshorn-Salmsach, traf sich zu einem Austausch mit den Verantwortlichen des Lehrbetriebs. Eindrücklich war die Präsentation eines modernen Berufsbildes «Entwickler/-in digitales Business EFZ». Die zentrale Verortung des Berufs im grösseren Betrieb erfordert vernetztes Denken. Mit LEGO® SERIOUS PLAY® wird auf ein mögliches System der Problemlösung zurückgegriffen, um Herausforderungen, Probleme oder Abläufe zu visualisieren.

«Stellen gerne Lehrstellen zur Verfügung»
Auf die grösste Herausforderung angesprochen, war man sich in der Runde einig, dass sich der Fachkräftemangel in Kürze noch stärker bemerkbar machen wird. Die Lehrbetriebe sind an engagierten und motivierten Jugendlichen interessiert und stellen gerne Lehrstellen zur Verfügung.

Die Schulen bedanken sich an dieser Stelle bei der Arbeitgebervereinigung Romanshorn und Umgebung und bei den Gewerbevereinen Romanshorn und Egnach für die beispielhafte Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung beim Organisieren des traditionellen Berufswahlparcours.

Sek Romanshorn-Salmsach
Markus Villiger


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