45 Filme eingereicht, 17 gezeigt, neun ausgezeichnet: Zum zehnten Mal fand das Jugendfilm-Festival «Movie Day» im Kino Roxy statt. Organisator Daniel Ziener ist zufrieden.

«Sascha, der Superheld», «Kein Zurück» − so heissen die beiden Siegerfilme, die am Samstag im Kino Roxy von der sechsköpfigen Jury gekürt wurden: Comedian Rob Spence, Schauspieler Denis Kläfiger und Gabriel Oldham, Stephan Heim, Iris Fürst und Jan Löning hatten im Tagesverlauf 17 Filme in zwei Kategorien zu begutachten.

In der Kategorie A (Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre) schwangen obenauf: «Sascha, der Superheld» (1.), «Tussi Covid» (2.) und «Nicht schön genug» (3.). In der Kategorie B (17- bis 25-jährige Jugendliche) siegten «Kein Zurück» (1.) «Why I Hate Time Travel» (2.) und «Ein Tramper kommt selten allein» (3.). Den Sonderpreis (Adon Award) gewann der Streifen «The Machine», den Förderpreis des Roxy «White Wolves» und den Publikumspreis «Stoff». Durch den Tag führte und moderierte Nico Zimmermann.

Pläne
Daniel Ziener vom Verein «Swizz Production» zeichnete einmal mehr verantwortlich für die Durchführung des Movie Days: «Insgesamt haben es 17 hochwertige Filmbeiträge ins Programm geschafft. Die Selektion zur Teilnahme war alles andere als einfach, weil auch in diesem Jahr rund 45 Bewerbungen auf hohem Niveau eingereicht worden waren. Und es ist eine Erfolgsgeschichte, die weitergehen wird im kommenden Jahr – und vielleicht bald einmal als mehrtägiger Event. Es war und ist spannend zu beobachten», so Ziener, «wie im Verlauf der Zeit auch neue technische Möglichkeiten ein- und umgesetzt werden. Und was jedes Filmfestival von Neuem besonders macht, ist die Jury, die sich jedes Jahr teilweise neu zusammensetzt.»

Markus Bösch