Am Sonntag, 7. Mai, findet im Locorama ab 10 Uhr der Erlebnistag «110 Jahre Signalbrücke Romanshorn» statt. Gleichzeitig ist die «Eisenbahn-Erlebniswelt» beteiligt am Oberthurgauer Museumstag.

Der 7. Mai steht ganz im Zeichen des Jubiläums der «Signalbrücke Romanshorn»: Zusammen mit dem Verein «zur Rettung der ehemaligen Signalbrücke» organisiert das Locorama einen Erlebnistag mit dem Thema «110 Jahre Signalbrücke». Um 10.45 Uhr findet ein offizieller Jubiläumsakt zum 10-jährigen Wiederaufbau dieser Signalbrücke statt.

Unter einem guten Stern
Nachdem 2010 der «Verein zur Rettung der Signalbrücke Romanshorn» gegründet, der Originalplan von SBB Historic beschafft und das Baugesuch bewilligt worden war, war am 21. September 2011 Baubeginn: «Entscheidend waren die Beiträge vom Bund, der kantonalen Denkmalpflege, der Stadt und 30 weiteren Gönnern, dass dieses ambitionierte Projekt seinerzeit in die Tat umgesetzt werden konnte. In Anerkennung der Freiwilligenarbeit – immerhin 1600 Arbeitsstunden – erhielten wir sogar den Thurgauer Heimatschutzpreis 2012», weiss Mitinitiant Bernhard Berger zu berichten. Mit der Einweihung am 5. Mai 2013 fand das Projekt seinen erfolgreichen Abschluss, sozusagen als «Wahrzeichen am Tor zur Hafenstadt Romanshorn».

Bahnhof- und Oldtimer-Rundfahrten
Im Verlauf des 7. Mai nun stehen auch begleitete Besichtigungen der Brücke auf dem Programm, die Präsentation des Films von Hansjörg Oesch «Die Signalbrücke in Romanshorn, Betrieb, Abbruch und Wiederaufbau» sowie ein Referat «10 Jahre Signalbrücke» als Rückblick auf die Geschichte des Vereins. Dazu kommen die attraktiven Angebote des Locoramas wie Museumsführungen und Shuttlefahrten zum und vom Bahnhof sowie Bahnhof-Rundfahrten. Im Rahmen des Oberthurgauer Museumstages werden Rundfahrten mit Postauto-Oldtimern zu den zehn beteiligten Museen im Oberthurgau durchgeführt.

Die Einzelheiten des Programms sind auf www.locorama.ch ersichtlich. Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt und im Rahmen des Museumstages wird nur der halbe Eintrittspreis verlangt.

Markus Bösch