Am Samstagmorgen, 19. August, kamen über 20 Interessierte zu zwei Führungen ins Naturschutzgebiet an der Aach.

Alte und grosse Bäume, Weiher, Schilf, verschlungene Wege und offenes Gelände: Das alles und noch viel mehr macht das sechs Hektar grosse Naturschutzgebiet an der Aach aus.

Die jungen und älteren Besucherinnen und Besucher folgten am Samstagmorgen dem Reservats-Betreuer Emil Gsell bereitwillig ins urwaldähnliche Gehölz und dann ans Ufer des Bodensees. Dabei erfuhren sie Spannendes und Kurzweiliges über die ehemaligen Gebäude auf dem Areal, über Amphibien, die zahlreichen Biberspuren, Fluss-Seeschwalben, Wildbienenhöhlen – und die vier Hochlandrinder, die das Gebiet während des Sommers bewohnen. Für einmal waren sie fast nicht zu entdecken im wohltuenden Schatten der hohen Eichen, Birken und Weiden.

Den Abschluss machte Margie Koster vom Vogel- und Naturschutz Romanshorn: Sie gab einen Einblick in ihre Tätigkeit im Amt für Umwelt und zum Themenbereich «Wasser und seinen mitunter sehr kleinen Lebewesen».

Markus Bösch