Das Romanshorner Weihnachtssingen erfreut die Menschen und ist Balsam fürs Gemüt – und fand in seiner siebten Auflage statt: Am Samstagabend war die katholische Kirche wie gewohnt voll, als der Sängerbund, der katholische Kirchenchor und Projektsänger/-sängerinnen unter der Leitung von Roman Lopar bekannte Melodien zur Weihnachtszeit vortrugen. Dazu gehörten etwa «Go Tell It on the Mountain», «Weihnacht» von Wilhelm Heinrichs oder auch «O Come All Ye Faithful». Begleitet wurden sie an der Orgel von Simon Menges und dem Christmas-Brass-Quintett (Matthias Keller und Benjamin Bär, Trompete, Sandro Pfister, Waldhorn, Thomas Eilinger, Posaune, und Fredi Sonderegger, Bassposaune), das gleich mehrmals auch solistisch in Erscheinung trat: «Solche Konzertaufführungen helfen mit, unser kulturelles Liedgut zu erhalten. Und immer sind es auch Lieder, die vom Frieden erzählen, den wir als Sängerinnen und Sänger, als Zuhörerinnen und Zuhörer weitertragen – hier bei uns und hinaus in die Welt», sagte Felix Meier, der den festlich geprägten Anlass moderierte.

Dass solche Musik eben diese Anwesenden verbindet, dass sie immer auch Grenzen zu überwinden vermag, auch davon zeugte einmal mehr gerade das Romanshorner Weihnachtssingen.

Text/Fotos: Markus Bösch