Bergung der «Säntis» läuft nach Plan

Die Bergung des 1933 versenkten Dampfschiffs «Säntis» interessiert die Menschen weit über Landes- und europäische Grenzen hinaus. Der Bergeverein mit Schiffsingenieur Silvan Paganini an der Spitze will in einer fast minutiös vorbereiteten Bergung das Wrack aus der Tiefe des Bodensees heben. Die vor 90 Jahren versenkte «Säntis» schlummert in 210 Metern Tiefe auf Grund.

Am 5. Februar 2024 wurde dem Bergeverein nach etlichen Schwierigkeiten die Bewilligung zur Bergung des DS «Säntis» erteilt. Einige Stücke des Schiffskamins sind geborgen worden (der «Seeblick» berichtete darüber).

Das Bergeschiff (im Bild) mit den vielen technischen Ausrüstungen war im Hafenbecken bereitgestellt, die riesige «Rolle» zur Aufnahme der sehr langen Drahtseile (der Firma Fatzer) zur Hebung der Säntis bereit, ebenso die Spezialkonstruktion, um unter dem Wrack auf dem Seegrund die Lanzen durchzustossen.

Redaktion