135 junge Frauen und Männer der vierten Gymnasial- und dritten Fachmittelschulklassen haben ihre Abschlussarbeiten präsentiert.

Vielfältig sind die ausgewählten Bereiche und Themen allemal, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler auseinandergesetzt haben. Joran Bühler (4Mc, Talenta) zeigte seine Arbeit als Penetrationstester, sprich sein Vorgehen als Hacker der kantieigenen Websites. Nach erfolgten Zugriffen wurden Schwachstellen ausgemacht und nach dem Donnerstagabend auch geschlossen.

Welt im Kopf, Zwiebel im Körper
Ausgegangen war Jari Stacher (4Mb, Talenta) vom (eigenen) Eishockeytraining und -spiel: «Neben Talent und Technik sind mentale Stärke und Training entscheidend. Es braucht die ideale, sprich optimale Leistungszone und einen förderlichen Umgang mit etwelchen Störfaktoren. Und», so Stacher «dazu gehören ganz klar auch Aufmerksamkeitsregulatoren. Vielleicht braucht es hier einen Gedankenstopp oder es gilt, da mit Druck umzugehen und einen kühlen Kopf zu bewahren. Was für mich mit und während dieser Arbeit auch klar wurde: Entweder dominiert der Zweifel oder die Zuversicht. Letztere macht (sportliche und andere) Leistungen erst möglich. Und das hat mir bei meiner heutigen Präsentation sicher auch geholfen.»
Mona Ess (3Fb) ist von einem ganz anderen Thema und einer entsprechenden Fragestellung ausgegangen: «Welche Heilwirkung(en) hat die Zwiebel, dieses Gemüse, das bereits im alten Ägypten und Griechenland seine Wichtigkeit hatte? Aufgrund einzigartiger Inhaltsstoffe wie Anthocyanen, Präbiotika und Querzetin bin ich überzeugt, dass dieses Gemüse Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen kann, das Immunsystem stärkt und Atemwege befreit. Mit den ausprobierten Rezepten wie Wickel, Tee und Sirup aus Zwiebeln habe ich gute Erfahrungen gemacht. Und zu guter Letzt: Tränen beim Schneiden derselbigen lassen sich vermeiden, wenn die Zwiebeln unter fliessendem Wasser geschnitten werden.»

Markus Bösch / red.