30. Todestag von Ludwig Demarmels

  19.07.2022 Kultur&Natur, Romanshorn

Zum 30. Todesjahr von Ludwig Demarmels hat seine Witwe Roswitha Demarmels für einen Tag die Türen der Atelier-Galerie in Romanshorn für jeden Kunstinteressierten geöffnet. Sie, aber auch Stephanie Giger-Reich, die Präsidentin des Vereins Ludwig Demarmels waren sehr erfreut von der Anwesenheit von Roger Martin, der Stadtpräsident von Romanshorn. Mit Rosmarie Maron und Erst Weiler waren auch gute Freunde des am 18. Juli 1992 verstorbenen Bündner Künstlers anwesend. Aus der Nachbarschaft, aus dem Oberthurgau und sogar aus Graubünden folgten Bekannte und Kunstliebende der Einladung. Alle haben gesehen wie aktiv aber auch wie vielfältig Ludwig Demarmels gewesen ist in seinem Leben als Kunstmaler aber auch als Bildner jeglicher Art. 

Zwei Seelen in seiner Brust
Der Lebenskreis und seine künstlerische Tätigkeit sind vor 30 Jahren zu Ende gegangen, wenige Wochen vor dem 75. Geburtstag von Ludwig Demarmels. In mehr als fünf Jahrzehnte sind unzählbare Werke entstanden, Bilder, Lithographien, Reliefs, Skulpturen aus Holz, Beton und Bronze. Der Künstler der seit 1951 bis zu seinem Todesjahr 1992 in Romanshorn gelebt hat wurde von zwei Welten inspiriert für sein Kunstschaffen: die poetische Region des Bodensees, seine zweite Heimat und die Bergwelt, den Kanton Graubünden wo er seine Kindheit erlebt hat. Dort hatte er gelebt und vieles erlebt. Erinnerungen, Traditionen und Brauchtum haben ihn ermutigt  sie zu malen, so dass sie heute Zeugnis sind seiner unermüdlichen Tätigkeit als Kunstschaffender. 

Gion Nutegn Stgier


Image Title

1/10

Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote