Arbeit würdigen und entwickeln

  25.08.2022 Leserbriefe, Romanshorn

Auch bei (Ersatz-)Wahlen muss das Rad nicht neu erfunden werden: Der jetzige Stadtrat hat einiges übernommen und geht mit Elan Neues an. Wer am 25. September neu in den Rat gewählt wird, ist eingeladen, mitzuwirken und eigene Stärken einzubringen.

Es ärgert mich, wenn sich ein Kandidat als alleinseeligmachender Massnahmendurchsetzer mit wenig kommunikativem Spürsinn präsentiert, als ob der Stadtrat bis jetzt untätig gewesen ist. Von Wertschätzung keine Spur. Im Gegenteil: Jörg Bruckner desavouiert jene RomanshornerInnen, die sich in Körperschaften und gleichzeitig in politischen Parteien engagieren als «profillose Marionetten». Das ist arrogant und beleidigend. Gleichzeitig erweist sich sein Wissen um bestehende und laufende Projekte in der Hafenstadt als lückenhaft, wenn er Massnahmen fordert, die geplant (Gesamtverkehrskonzept), realisiert (Signalisationen) oder weder wünschenswert sind noch in die Zuständigkeit des Stadtrates fallen (Tagesbetreuung an einem Ort). Zudem: SalmsacherInnen wählen keine Romanshorner StadträtInnen.

Markus Bösch
Locherzelgstrasse 22, Romanshorn


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