Die EVP sieht Qualitäten bei beiden Stadtrats-Kandidaten
13.11.2025 Politik, RomanshornStandpunkt zu Stadtrat-Ersatzwahl und Abstimmungen vom 30. November 2025
Am Stamm vom 5.11.25 äusserten sich die Anwesenden positiv zu beiden Kandidaten. Beiden liegt das Wohl unserer Stadt spürbar am Herzen, sie sind gut motiviert, sich dafür einzusetzen. Die EVP betont bei Björn Stäheli seine wertvollen praktischen Erfahrungen im Bereich von Gemeindeverwaltung und Exekutive sowie sein grosses diesbezügliches Netzwerk. Bei Raphael Rohner bemerkt die EVP gute Fähigkeiten im Bereich Kommunikation dank seines Berufs als Journalist sowie sein sympathisches Anliegen des Miteinanders in Romanshorn. Einige vermissen bei Rohner jedoch die politische Erfahrung sowie eine Parteizugehörigkeit.
Die EVP sagt Nein zur Juso-Initiative und Stimmfreigabe zum Service Citoyen
Die Mitglieder schliessen sich bei der Initiative «soziale Klimapolitik» (Erbschaftssteuer der JuSo) der Nein-Parole der EVP Thurgau an. Im Jahr 2015 wurde die Erbschaftsteuer-Initiative der EVP Schweiz vom Volk abgelehnt, obwohl sie mit 20% Erbschaftssteuer viel massvoller war und der Ertrag für die AHV bestimmt war. Die EVP bedauert die damalige Ablehnung noch heute, die AHV könnte das Geld gut brauchen. Die Initiative der JuSo geht viel weiter, sie ist aus Sicht der EVP masslos.
Beim Service Citoyen halten sich Pro- und Gegen-Argumente die Waage, die Entscheidung fällt nicht leicht. Im Unterschied zur Ja-Parole der EVP TG tendieren die Romanshorner Mitglieder eher zum Nein.
EVP Romanshorn-Salmsach
Regula Streckeisen, Präsidentin