Dreimal Ja und einmal Nein im Kanton Thurgau

  29.09.2022 Politik, Romanshorn, Salmsach

Die Thurgauer Stimmberechtigten haben die beiden eidgenössischen Vorlagen zur AHV sowie jene zur Verrechnungssteuer angenommen, die Massentierhaltungsinitiative hingegen wurde abgelehnt. Die Stimmbeteiligung lag bei allen Vorlagen bei rund 52 Prozent.

54ʼ623 oder 60,6 Prozent der Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben dem Bundesbeschluss über die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer zugestimmt. Für die Änderung des Bundesgesetzes über die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHVG) legten 52ʼ100 oder 57,7 Prozent ein Ja in die Urne. Die Änderung des Bundesgesetzes über die Verrechnungssteuer (Verrechnungssteuergesetz) (Stärkung des Fremdkapitalmarkts) befürworteten 47ʼ168 oder 54,2 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger.

Ohne Chance hingegen blieb die Volksinitiative «Keine Massentierhaltung in der Schweiz (Massentierhaltungsinitiative)», 62ʼ534 oder 68,9 Prozent lehnten diese Vorlage ab. Die Stimmbeteiligung lag zwischen 51,4 Prozent und 52,3 Prozent.

Staatskanzlei Kanton Thurgau / Redaktion


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