Engagiert und vernetzt sind beide Kandidaten

  06.11.2025 Politik, Romanshorn

Björn Stäheli und Raphael Rohner kandidieren für den frei gewordenen Stadtratssitz in Romanshorn: Sie positionierten sich am Podium der Interpartei.

Das Interesse war da: Eine ansehnliche Zahl von Besucherinnen und Besuchern wollte am vergangenen Freitagabend wissen, wer künftig den Stadtrat ergänzen wird.

Björn Stäheli (SVP) arbeitet in Sommeri, wohnt und engagiert sich in Romanshorn. Er sieht sich als politischen Menschen und beurteilt das gegenwärtige Geschehen in der Hafenstadt durchaus als positiv: «Die vergangenen Abstimmungen zu (laufenden) Projekten zeigen, dass die Leute vorwärtsgehen wollen. Klar gibt es noch weitere Notwendigkeiten. Im Blick bleiben müssen trotzdem die Finanzen und damit auch der Steuerfuss. Wir müssen uns auf Kernaufträge besinnen.»

Raphael Rohner (parteilos) ist Journalist und sich darum gewohnt, auf Menschen zuzugehen: «Ich will mit den Leuten reden, es braucht ein (vermehrtes) Miteinander. Ich wünsche mir mehr Treffpunkte und auch mehr Beteiligung an Versammlungen und Mitwirkungen. Und Romanshorn soll attraktiver Lebensmittelpunkt für Menschen aller Altersgruppen sein.»

Beide sind jung, Stäheli ist verheiratet und Vater von zwei Kindern; beide sind überzeugt, die Zeit für dieses Amt aufbringen zu können und dass Sachpolitik im Mittelpunkt stehen soll. Für die Zukunft wünschen sie sich, dass Projekte umgesetzt sind, sich Romanshorn weiterentwickeln kann (Stäheli), dass die Hafenstadt als Heimat empfunden werden kann (Rohner). Warum er gewählt werden soll, sagt Björn Stäheli: «Ich bin erfahren, engagiert und vernetzt», während Raphael Rohner erklärt: «Ich finde es wichtig, dass alle sich gehört fühlen.»

Markus Bösch


Image Title

1/10

Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote