Der Samariterverein K-U-D blickt auf ein intensives und vielseitiges Jahr zurück. Die monatlichen Übungen vermittelten sowohl theoretisches Wissen wie auch praktische Fertigkeiten, die im Ernstfall entscheidend sein können. Den Abschluss bildete im November der IVR-2-Kurs, der den Ausbildungsstand der Mitglieder erneut auf ein aktuelles Niveau hob.

Zu Jahresbeginn standen Verbandstechniken, Wundversorgung und Materialkunde im Fokus. Es folgten Übungen zu Kreislaufnotfällen, Hirnschlag und inneren Blutungen, gefolgt von Schockarten im April.

Der Maibummel zur Stiftung Egnach bot eine willkommene kameradschaftliche Pause. Ein besonderes Highlight war im Juni die Gemeinschaftsübung mit dem Samariterverein Neukirch-Egnach, bei der realitätsnahe Reanimationen, Verbrennungen und Reitunfälle trainiert wurden. Nach der Sommerpause vertiefte der Verein Themen wie Bewusstseinsstörungen, Verbrennungen und das Nervensystem als Teil der Notfallbeurteilung.

Auch ausserhalb der Übungen war der Verein stark engagiert: Bei regionalen Anlässen wie dem Motorrad- und Einachsertreffen, dem Hammerball und Seelauf, dem Cityrun oder den Co-Dance-Auftritten sorgten die Samariterinnen und Samariter für Sicherheit. Zudem unterstützten sie die Blutspendeaktionen und halfen an Gemeindeanlässen wie dem Theaterabend oder Dorffest mit. Laufend im Einsatz ist der Verein zudem bei den Heimspielen der PIKES im EZO Romanshorn.

Mit Kompetenz, Einsatzbereitschaft und Teamgeist leistete der Samariterverein erneut einen wichtigen Beitrag zur regionalen Sicherheit und blickt motiviert auf ein neues Vereinsjahr.

Samariterverein Kesswil-Uttwil-Dozwil