Bereits im sechsten Jahr bereichern die Festtagsplakate der beiden einheimischen Künstler Thomas Reck und Stöff Sutter die Advents- und Neujahrszeit in der Hafenstadt Romanshorn.

Sie begleiten die Bevölkerung durch die Festtage und lenken den Blick auf die besinnliche Seite dieser Tage.

Das Bedürfnis nach Licht... dem Licht im Dunkeln... beschäftigt uns immer wieder. Gerade die dunkle Zeit zum Jahreswechsel lässt uns Behaglichkeit, das Helle und Lichte suchen. Im Licht wollen wir aber mehr sehen, als sich uns gerade zeigt. Die Frage nach Licht verlangt ja fast auch eine Antwort aus dem Licht! Nur sind diese Antworten selten so klar, wie der Gegensatz von "Dunkel" und "Licht" uns das weismachen wollen. 

Vielfach vergessen… ja, übersehen wir die Zwischentöne, meint Thomas Reck als Gestalter der diesjährigen Festtagsplakate. Erst diese lassen uns den Weg einer Veränderung wahrnehmen.

Ein Geschenk für die Bevölkerung
Das Bedrückende – in Stöff Sutters Zeilen als Schatten dargestellt – zeigt auch einen Weg in unsere Handlungsfähigkeit. Denn vor der christlichen Deutung war diese Zeit als Lichtfest der wieder erstarkenden Helligkeit der Sonne gewidmet: Ab jetzt geht es wieder dem Licht entgegen. Das Enge weitet sich.

Initiant ist der örtliche Gestalter Thomas Reck. Er schlug der Stadt im ersten Pandemiewinter 2020 vor, der Bevölkerung mit besinnlichen Sujets Zuversicht zu schenken. Seit 2021 ergänzen Stöff Sutters feinsinnige Verse diese Plakate. Beide stellen ihre Arbeit der Bevölkerung wieder unentgeltlich zur Verfügung. Die Stadt bedankt sich herzlich dafür und übernimmt die Produktionskosten sowie den Aushang. 

Die Plakate sind vom 22. Dezember 2025 bis zum 12. Januar 2026 im öffentlichen Raum der Hafenstadt zu sehen.

www.romanshorn.ch/festtage