Er heisst Benjamin Suter und ist der neue Revierförster und Betriebsleiter im Romanshorner Wald.

Am 1. Dezember wird er seine neue Stelle antreten – und er tut es mit Respekt und viel Freude: Benjamin Suter ist bald 25 Jahre alt und hat jetzt die Försterschule abgeschlossen: «Nach meiner Lehre habe ich vier Jahre in Ermatingen gearbeitet, als Forstwart und als Maschinist. Nach verschiedenen Grundlagenmodulen und Weiterbildungen wie beispielsweise ‹Langseil-Klettertechnik›, habe ich 2022 in der Försterschule in Maienfeld begonnen. Die Ausbildung dauerte eindreiviertel Jahre», erklärt Benjamin Suter. Er ist in Altnau aufgewachsen, war von klein auf viel und gern draussen und im Wald.

Kennenlernen
Er sei sehr motiviert und freue sich sehr auf diese, seine erste, Stelle: «Ich kenne die jetzigen Mitarbeiter bereits, habe während einiger Wochen auch schon in diesen Wäldern gearbeitet. Ich bin froh um die Erfahrungen, die sie mitbringen. Und ich bin gespannt, die Menschen der verschiedenen Anspruchsgruppen kennenzulernen. Denn der Wald muss je länger, desto mehr unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden: als Brennholz- und Materiallieferant, Erholungsort, als Luftfilter und Sauerstofflieferant, als vielfältiger und biodiverser Lebensraum für Tiere und Pflanzen.»

Neue Impulse
Bruno Stacher als Interimspräsident des Reviers, konnte vor einer Woche den neuen Förster vorstellen: Suter trete in grosse Fussstapfen, in jene von Daniel Hungerbühler, der während 40 Jahren das Revier und den Betrieb geleitet habe. Und trotzdem bringe ein Stellenwechsel auch immer neue Impulse und biete Chancen für eine Weiterentwicklung des Betriebs. Und Christian Hug als Prä- sident der Korporation Romanshorn-Uttwil wünschte dem neuen Berufsmann im Holz eine gute Zukunft: «Wir sind froh um dich als jungen Förster, der hier neue Erfahrungen sammeln wird und muss.»

Markus Bösch