Führungen durch ein Naturjuwel

  29.08.2024 Kultur&Natur, Romanshorn

Nach einem historischen Exkurs in die (nahe) Vergangenheit von Romanshorn hatten die Besucherinnen und Besucher am Samstag, 17. August, zweimal Gelegenheit, den Landstrich am See kennenzulernen. Emil Gsell vom Vogelund Naturschutz Romanshorn und Umgebung ist verantwortlich für die Pflege des Naturschutzgebietes am See, ein Gebiet in Sachen Amphibien auch von nationaler Bedeutung. Und er erzählte und zeigte, worauf es ankommt: «Da und dort scheint es unaufgeräumt, und das ist geplant und nötig für eine artenreiche Natur. Und es ist sinnvoll, nicht alle Wiesen gleichzeitig zu mähen, damit Insekten, Käfer und Vögel auf bestehende Lebensräume ausweichen können. Zur Pflege gehört es auch, Brombeeren zurückzudrängen und der Verlandung der vorhandenen Teiche Einhalt zu gebieten. Und immer wieder stosse ich auch auf ganz besondere Pflanzen und Blumen, wie im Frühsommer auf die Bienen-Ragwurz.»

Und noch eine Besonderheit gab es am Samstagmorgen zu sehen, nämlich jene Hochlandrinder, zwei Kühe und ihre Kälber, die im Sommerhalbjahr bei der Pflege auf ihre Art mithelfen.

Text/Fotos: Markus Bösch


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