Es ist Roman Lopar einmal mehr gelungen, mit dem Weihnachtssingen jene Atmosphäre zu schaffen, die verbindet und die Menschen optimistisch stimmt.

Die katholische Kirche war am Samstagabend voll – vorne mit dem katholischen Kirchenchor, dem Sängerbund, den Projektsängern und dem «Christmas String Orchestra» unter der Leitung von Roman Lopar. Und im Kirchenschiff mit den zahlreichen Besuchern, die wie gewohnt bei traditionellen Weihnachtsliedern miteingebunden wurden.

Und einmal mehr gelang es dem Initianten und musikalischen Leiter mit dem vielfältigen Liedprogramm deutsch- und englischsprachige Weihnachtstraditionen zu verbinden. Zum Beispiel mit «Away in a Manger» und « Hark the Herald Angels Sing». Gleichzeitig waren es gerade jene Lieder, die alle kennen und die seit jeher gesungen werden, diese Melodien, die eine weihnachtliche Stimmung möglich mach(t)en. Oder wie es der Moderator Felix Meier sagte: «Diese Heiterkeit und Freude hilft uns, mit den Erschütterung der Welt zurechtzukommen, den Optimismus nicht zu verlieren, zu wissen, dass nicht alles schiefgehen wird. In diesem Sinn wünschen wir alle da vorne Ihnen, eine heitere, aufregende, anregende, sinnvolle und nachdenkliche Adventszeit.»

Und dann noch das Besondere an diesem Konzertabend: Das «Christmas String Orchestra» spielte sich mit seinen Melodien in die Herzen der Zuhörenden. Von Leroy Anderson erklangen daselbst «Jazz Pizzicato» und «Sleigh Ride». Insgesamt präsentierten die Chöre und die Musizierenden unter Federführung von Roman Lopar einmal mehr einen präzis gesungenen und gespielten Adventsabend, sozusagen unter dem Motto: «Wenn Hunderte den gleichen Traum in Musik umsetzen, stimmt es alle freudig und heiter.»

Markus Bösch