Liebe Romishorner und Romishornerinnen

  19.12.2024 Politik, Romanshorn

Weihnachten ist mehr als nur das Fest des Gebens und Schenkens. Es ist eine Zeit, in der wir innehalten, um Freude zu bereiten und dabei selbst von Wünschen und Träumen erfüllt werden. Der Wunschzettel ans Christkind ist eine Erinnerung daran, wie tief in uns die Sehnsucht nach etwas Besonderem verankert ist. Doch wenn man bereits vieles hat, stellt sich oft die Frage: Was wünsche ich mir wirklich? Was könnte mir Freude bereiten, das sinnvoll ist und in den Rahmen passt? Diese Überlegung führt uns über das Materielle hinaus. Sie führt uns zu dem, was wir im Herzen tragen.

Was wünschen Sie sich zu Weihnachten? Was sind Ihre Träume? Sind es materielle Dinge?

Meine Wünsche ans Christkind für Romanshorn sind klar: Ich wünsche mir, dass wir als Gemeinschaft weiterhin den offenen und konstruktiven Dialog pflegen. Dass wir gemeinsam mit Weitsicht und Vertrauen die Entwicklung unserer Stadt voranbringen. Gerade in einer Zeit, in der die Wirtschaftsprognosen trüber wirken und die Stimmung angespannter scheint als noch vor einem Jahr, ist es wichtiger denn je, sich für eine positive Zukunft zu engagieren.

Das kommende Jahr 2025 bringt für Romanshorn entscheidende Wegmarken. Mit den Abstimmungen zu den Projekten Stadthaus+ und der Seewasserthermie werden Weichen für die nächsten 50 bis 100 Jahre gestellt. Es sind Generationenprojekte, die – unabhängig von den aktuellen finanziellen Herausforderungen – unsere Hafenstadt nachhaltig prägen und bereichern können. Doch werden wir den Mut und die Weitsicht haben, diese Schritte gemeinsam zu gehen?

Wie Peter E. Schumacher sagte: «Ohne Wünsche und Träume lebten wir noch immer in der Steinzeit.» Ein Traum ist es, der uns antreibt, auf Verbesserungen hinzuarbeiten. Victor Hugo brachte es auf den Punkt: «Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will.»

Ich hoffe, auch Sie, liebe Romanshornerinnen und Romanshorner, bewahren sich Ihre Träume, an deren Verwirklichung Sie arbeiten und die hoffentlich in Erfüllung gehen. Zusammen mit dem Stadtrat und der Verwaltung werde ich weiter an unserem gemeinsamen Traum für ein zukünftiges Romanshorn arbeiten und all unsere Kräfte dafür einsetzen. Ich hoffe, Sie tun es uns gleich. Nehmen Sie sich über die Feiertage doch ein wenig Zeit und fragen Sie sich: Was kann ich Romanshorn schenken?

Ihr Roger Martin
Stadtpräsident Romanshorn


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