Die PIKES EHC Oberthurgau verlieren das Play-off-Startspiel gegen den EHC Burgdorf auswärts mit 2:4 Toren (2:3-0:1-0:0) und liegen in der Serie «best of 5» damit 0:1 zurück. Die Hechte zeigten trotz der Niederlage eine kampfbetonte und sehr engagierte Leistung. Wenn es noch gelingt, die individuellen Fehler abzustellen und die sich bietenden Torchancen effizienter zu nutzen, dann liegt für die PIKES durchaus noch etwas drin.

Die Oberthurgauer starteten überzeugend in die Partie und lagen durch das Tor von Ungemach bereits kurz nach Spielbeginn (2.) mit 1:0 in Führung. Der EHC Burgdorf schlug jedoch postwendend zurück. Krebs (3.) erzielte den sofortigen Ausgleichstreffer. Für die PIKES kam es aber noch schlimmer, denn während einer Überzahl gerieten sie durch Moser (4.) erstmals in Rückstand. Die Hechte spielten aber unverdrossen weiter und erzielten durch Golubev (7.) das Ausgleichstor. Kurz vor Drittelsende lagen dann aber die PIKES mit 2:3 zurück; Manco (19.) hatte für die In Überzahl spielenden Burgdorfer getroffen.

Verpasst, Chancen in Tore umzumünzen
Auch im Mitteldrittel zeigten die PIKES gegen einen druckvoll agierenden EHC Burgdorf viel Einsatzbereitschaft und Kampfkraft. Da es aber leider verpasst wurde, die sich herausgespielten Chancen auch in Tore umzumünzen, war es der EHC Burgdorf, der im Powerplay spielend durch Moser (33.) mit 4:2 in Führung ging.

Im letzten Drittel boten die beiden Mannschaften den Fans weiterhin ein sehr interessantes und kampfbetontes Spiel. Es fielen jedoch keine weiteren Tore mehr, weshalb das Resultat von 4:2 für den EHC Burgdorf Bestand hielt.

Die nächste Partie findet bereits am morgigen Donnerstag, 13. Februar, statt. Spielbeginn im EZO in Romanshorn ist um 20.15 Uhr.

Hansruedi Vonmoos