Mit viel «Passione» werden die potenziell künftigen Schülerinnen und Schüler in die italienische Sprache und Kultur eingeführt.

«Mi chiamo … Abito a … Ho … anni» Schon zu Beginn des Kurses werden die Teilnehmenden animiert, sich auf Italienisch vorzustellen, bevor sie sich auf eine abwechslungsreiche Italienreise begeben, bei der sie neben der (Aus-) Sprache auch Land und Leute, Sitten und Bräuche kennenlernen. Dazu hat Italienischlehrer Giampiero Amato drei Stationen konzipiert, durch die er mit Unterstützung von Elena Catania und Angelo Ravelli aus dem Schwerpunktfach der vierten Maturitätsschule führt. Während er selbst zum Pizzaiolo wird, mischen die Kinder ihre eigene – leider nur laminierte – Lieblingspizza und lernen die Geschichte zur Pizza Margherita sowie deren Zutaten kennen: Basilikum, Mozzarella, Tomaten(-sauce). In dieser farblichen Zusammensetzung von Grün, Weiss und Rot gleicht die Pizza nicht umsonst der Flagge Italiens. Diese wird in der zweiten Station auch gehisst.

Die Schülerinnen und Schüler tauchen in die Geografie Italiens ein und lernen bekannte Städte und Sehenswürdigkeiten kennen. Damit sie sich dort auch heimisch fühlen und richtig verhalten, wird beim dritten Posten mitunter auf No-Gos aufmerksam gemacht – zum Beispiel darauf, dass man in Italien keine Spaghetti schneidet. Als Belohnung erhalten die Teilnehmenden zum Schluss des Italienischkurses dann ein Gelato, und zwar ein richtiges. «Ci vediamo presto al liceo di Romanshorn!»

Mélanie Deiss