Baubeginn für die Sanierung und Erweiterung der Seepolizei und Schifffahrtskontrolle

  12.10.2022 Brennpunkt, Romanshorn

Für die umfassende Sanierung und Erweiterung der Seepolizei und Schifffahrtskontrolle in Kreuzlingen wurde am 7. März 2022 die Baubewilligung durch die Baukommission Kreuzlingen erteilt. Am Montag, 10. Oktober 2022, beginnen die Bauarbeiten. Neben dem Hauptstützpunkt in Kreuzlingen sind zur Auftragserfüllung Polizeischiffe in Diessenhofen, Steckborn und Romanshorn stationiert.

Die Seepolizei und die Schifffahrtskontrolle sind zwei Dienste der Verkehrs- und Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau. Die beiden Dienste arbeiten am selben Standort in Kreuzlingen und nutzen grossmehrheitlich dieselbe Infrastruktur. Neben dem Hauptstützpunkt in Kreuzlingen sind zur Auftragserfüllung Polizeischiffe in Diessenhofen, Steckborn und Romanshorn stationiert. Die Seepolizei und die Schifffahrtskontrolle führen zudem den kantonalen Ölwehrstützpunkt, unterhalten die Schifffahrtssignalisation und arbeiten eng mit in- und ausländischen Partnerorganisationen zusammen.

Flächendefizite effizient beheben und Betrieb optimal organisiern

Die aktuellen Raumverhältnisse im Bürogebäude der Seepolizei und Schifffahrtskontrolle Kreuzlingen entsprechen nicht mehr den betrieblichen Anforderungen. Aus einer Mitte 2020 durchgeführten Variantenstudie, die das Büro Aschwanden Schürer Architekten AG für sich entscheiden konnte, resultierte eine Erweiterung in Form einer Verlängerung des Gebäudes in südliche Richtung als nachhaltigste Option. Damit können die Flächendefizite effizient behoben und der Betrieb optimal organisiert werden. Ausserdem wird der Baukörper durch die Verlängerung in der ortsbaulichen Situation gestärkt. Neben den Garderoben werden zusätzliche Büros, Sanitärräume, ein separater Eingang für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein Aufenthaltsraum mit abgetrennter Küche sowie Flächen für neue haustechnische Installationen und einen Lift geschaffen. 

Für die umfassende Sanierung und Erweiterung steht ein Objektkredit von 4,26 Mio. Franken zur Verfügung. Die Inbetriebnahme des sanierten und erweiterten Bürogebäudes ist auf Anfang 2024 vorgesehen.

Hochbauamt Kanton Thurgau  / Redaktion


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