Silber an Schweizer Geografie-Olympiade für KSR-Schüler

  30.11.2023 Schule&Bildung, Romanshorn

Mit logischem und vernetztem Denken hat Laurin Herzig im Finale an der Kanti Heerbrugg überzeugt.

Die grösste Herausforderung für ihn habe der dritte Prüfungsteil, die Feldarbeit, dargestellt, wie Laurin Herzig eingesteht. Dort sei er einerseits mit komplexen Fragestellungen wie beispielsweise zum Verdichtungspotenzial beim Bahnhof Heerbrugg, andererseits mit einem reduzierten Zeitgefäss konfrontiert worden. Aber gerade dadurch hat Laurin Herzig auch seinen Erfahrungshorizont erweitert und gelernt, sich an neue – eher ungewohnte – Situationen anzupassen, was sicherlich einen Vorteil für die spätere Studierfähigkeit und Gesellschaftsreife bedeutet.

In den beiden anderen Prüfungsteilen, dem Multiple-Choice- sowie dem «Written Response»-Test mit offenen Fragen, hat sich Laurin Herzig versierter gefühlt, und zwar durch die Vorbereitung im Geografieunterricht sowie auch durch das Sommercamp in Zernez, das als Training auf das Finale diente. Dort haben die 20 Finalteilnehmerinnen und -teilnehmer einen Tag lang alte Tests, auch auf internationalem Niveau, gelöst, um sich mit der Methodik vertraut zu machen. Für Laurin Herzig hat es sich als Vorteil erwiesen, dass diese alle auf Englisch basieren, da er als Immersionsschüler mit der Sprache sowie auch dem Fachvokabular vertraut ist. Zudem meint er, haben ihm seine Analysekompetenz und sein Transferdenken wesentlich geholfen, am Schluss zu reüssieren.

Wenngleich Laurin Herzig nicht Geografie, sondern Informatik an der ETH studieren möchte, hat er die Teilnahme an der Geografie-Olympiade als sehr bereichernd empfunden, vor allem auch weil er sich mit anderen Schülerinnen und Schülern austauschen konnte.

Mélanie Deiss


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