«Tod.Sein»: Beeindruckender Film

  21.09.2022 Kultur&Natur, Romanshorn

Der Film «Tod.Sein», der am Donnerstag, 8. September, im Roxy gezeigt wurde, setzt Lebenskonstrukte und Todesvorstellungen in den Fokus. Das Gespräch im Nachgang zum Thema zeigte sich für manche der rund 50 Besucher als herausfordernd.

2017 wurden Stoff und Drehbuch erarbeitet, der Dreh begann zwei Jahre später und 2021 fand die Vorpremiere von «Tod.Sein» in Kreuzlingen statt. Damals war das Publikum begeistert, sprach von einem «berührenden, gleichzeitig spannenden und herausfordernden Film. Vielleicht auch durch die «Vergegenwärtigung des Todes und der Vergänglichkeit und damit einem Plädoyer für das Leben.» Regie führten Micha Stuhlmann und Rapahael Zürcher.

Mutig und eindrücklich
Im Film zu sehen sind auch Gerda Löw, Marlies Verhofnik und Kurt Riederer aus Romanshorn: Sie sei neugierig gewesen auf dieses Projekt, so Gerda Löw. «Auch wenn der Filmdreh anstrengend und auch zermürbend gewesen ist: Mitgemacht habe ich auch, weil der Mensch das Sterben in sich trägt, weil der Tod nicht kalkulierbar, aber todsicher ist. Der Film ist sicher eine Herausforderung für die Zuschauer», erzählt Marlies Verhofnik. Auch Kurt Riederer hat die Thematik angesprochen, denn: «Durch das Älterwerden bin ich oft mit meinem Lebensende konfrontiert. Ich finde, der Film lebt vor allem durch seine eindrücklichen Bilder.»

Markus Bösch
 


Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote