Unterwegs mit mongolischen Berufsschul-Lehrkräften

  30.11.2023 Brennpunkt, Romanshorn

Fünf Frauen und fünf Männer aus der Mongolei lernten kürzlich Bildungseinrichtungen und Landschaft der Schweiz kennen: Anita Fahrni sowie Susanne und Edwin Roth aus Romanshorn haben sie begleitet und unterstützt. Auch durch «Schweiz Tourismus» wurde die Mobilität gewährleistet.

Sie unterrichten ihre mongolischen Landsleute in den Bereichen Sanitär, Heizung und Klimatechnik. Sie hatten jetzt während eines Aufenthalts in der Schweiz Gelegenheit, Bildungseinrichtungen, Unternehmen und Landschaften (Rigi und Rheinfall) kennenzulernen: «Wichtig waren für sie Einblicke in unser Bildungssystem und in kleine und mittlere Unternehmen. So haben sie zum Beispiel das BBZ besucht oder etwa den Vorzeigebetrieb Eugster Haustechnik in Arbon.»

Bereichernd für die Beteiligten
Vor zehn Jahren durfte Bayaraa Erdenedelger an der Pädagogischen Hochschule in Kreuzlingen ein Studienjahr verbringen: Heute arbeitet sie für die «Gemeinschaft für internationale Zusammenarbeit, GIZ» als Dolmetscherin. Sie hat die Gruppe begleitet und als Übersetzerin und Reiseleiterin gewirkt. Sie selbst hätten dreimal eine Gasttochter – vermittelt durch Anita Fahrni – beherbergt und in den vorherigen Jahren diese Elternfamilien in der Mongolei besucht, begleitet von den Gasttöchtern Tsolmon, Myandsan und Nono: «Wir lernten dadurch Land und Leute kennen und schätzen. Die Tierherden (Schafe, Ziegen, Yaks, Pferde und Kamele), zusammen mit den beeindruckend schönen Landschaften und der Freundlichkeit der Menschen machen einen Urlaub in diesem Land unvergesslich», so Roth.

Markus Bösch


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