Vier neue Nationen dabei

  23.05.2024 Kultur&Natur, Romanshorn

Am 15. Juni geht das Nationenfest über die Bühne. OK-Präsident Manuel Bilgeri über die Vorbereitungen.

Was treibt Sie derzeit am meisten um?
Wir brauchen für gewisse Aufgaben neue Leute. Beispielsweise müssen wir Franz Hauser als Platzchef ersetzen, und auch bei der Dekoration der Tische und deren Reinigung hat es einen Abgang gegeben. Die Abklärungen laufen, und es sieht gut aus.

Welche Neuerungen gibt es?
Mit Kroatien und den USA setzen zwei bisherige Nationen aus. Dafür werden wir vier neue Nationen dabeihaben. Zwei davon, Bolivien und Österreich, waren früher schon mal dabei. Ganz neu sind Bulgarien und die Dominikanische Republik.

Welche weiteren Veränderungen gibt es?
Erstmals seit über zehn Jahren müssen wir am allgemeinen Getränkestand die Preise bei einigen Getränken um 50 Rappen pro Flasche erhöhen. Auch das Essen an den Ständen wird etwas teurer: Bis dato lag der maximale Preis bei 8 Franken, neu werden es neun sein. Der Grund ist in beiden Fällen die allgemeine Teuerung. Negative Reaktionen fürchte ich nicht. Zum einen bieten viele Stände auch günstigere halbe oder Probierportionen an. Zum anderen sind die Preise nach wie vor familienfreundlich. Dies auch im Vergleich zu andern Anlässen, wo ein Hamburger zwölf Franken kostet.

Welche Organisation wurde nach der letzten Austragung mit der Spende von 1000 Franken bedacht?
Aufgrund des guten Abschlusses konnte unser Verein zuletzt sogar zwei Hilfsorganisationen je 1000 Franken zukommen lassen: der Swissaid und der Stiftung Wunderlampe. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass zahlreiche Nationen aus ihrem Festerlös auch noch auf eigene Faust Geldspenden zugunsten von Organisationen in ihrer Heimat tätigen.

OK Nationenfest 2024


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