Vogel- und Naturschutz unterstützt Amphibienteich
13.02.2025 Kultur&Natur, RomanshornDer Verein unterhält das Naturschutzgebiet an der Aach, stellt die Natur in den Fokus und unterstützt ein neues Projekt.
Sie machen aufmerksam auf den Schutz der Natur – sie, das sind Vorstand und Mitglieder des Vogel- und Naturschutzes Romanshorn und jene, die sich im Naturschutzgebiet engagieren. Davon berichtete die Präsidentin Margie Koster an der GV, davon erzählte der Gebietsbetreuer Emil Gsell: «Als Gäste auf Zeit helfen Hochlandrinder bei der Pflege, genauso wie 15−20 Leute an den Pflegetagen. Neu werden auch Schafe mitwirken.»
Tieren nachspüren
Marco Bertschinger stellte das Programm vor: «Im Mai und Juni laden wir ein zu Exkursionen an die Aach, ins Eriskircher Ried, in den Romanshorner Wald und zu den Egnacher Glühwürmchen. Neben den fünf Pflegetagen ist ein Besuchstag im August geplant. Gleichzeitig werden wir den Verein weiterentwickeln, strategische Überlegungen anstellen und die Nachfolge der Reservatspflege diskutieren.»
«Sowohl die Rechnung als auch das Budget sieht ein Minus vor», so der Kassier Beat Dönni. Dies, nachdem die Mitglieder zugestimmt hatten, ein «Amphibienteich-Projekt» zu unterstützen: Damit werden 500 m2 ökologisch aufgewertet und zu einem Vernetzungselement. Iris Haffter aus Kesswil wurde dann in den Vorstand gewählt.
Markus Bösch
Die Wildtierbiologin Katja Rauchenstein stellte im Anschluss das Projekt «Wilde Nachbarn Thurgau» vor: «2024 haben wir und viele Freiwillige Igel beobachtet, ihnen mit Spurentunnels nachgespürt. In diesem Jahr machen wir weiter mit ‹Freie Bahn für Igel und Co.›. Es sollen Barrieren abgebaut und Ideldurchgänge geschaffen werden. Daneben ist das Aufwerten von Lebensräumen das A und O für einen wirksamen Schutz. Mitmachen kann man unter www.thurgau.wildenachbarn.ch.