Vorsteherschaft wieder komplett

  22.06.2024 Kirchen, Romanshorn, Salmsach

Die Evangelische Kirchgemeinde Romanshorn-Salmsach schliesst mit einem Plus von 58’979 Franken ab. Markus Pilman wird einstimmig in die Vorsteherschaft gewählt.

Positiver Rechnungsabschluss, komplette Kirchenvorsteherschaft, gelungenes Einweihungsfest in Salmsach: Am Montagabend konnte die Präsidentin Jeannette Tobler durch eine stimmige Rechnungsgemeinde führen.

Bei Einnahmen von 2,603 Mio. Franken – vor allem dank höherer Grundstückgewinnsteuern – und Ausgaben von 2,544 Mio. Franken, schliesst die Rechung 2023 der Evangelischen Kirchgemeinde Romanshorn-Salmsach mit einem Plus von 58’979 Franken ab: «Ein Zehnter Teil davon wollen wir je zur Hälfte dem Bibellesebund und dem Projekt Friedensdorf Neve Shalom/Wahat al-Salam in Jerusalem spenden. Mit knapp 53’000 Franken soll die Kirche ausserordentlich abgeschrieben werden», erläuterte Tobler die Rechnung. 40 Kirchbürgerinnen und Kirchbürger sagten einstimmig Ja zur Rechnung und zu Gewinnverwendung.

Für Neues
Es sei auch in Zukunft geplant, sowohl laufende Kredite zu amortisieren als auch nicht im kirchlichen Leben zu sparen. Dabei hilft sicher auch, dass die Kirchenvorsteherschaft nach diesem Abend wieder komplett ist: Sehr kurzfristig hat sich Markus Pilman zur Verfügung gestellt: Er ist Informatiker, lebt mit seiner Frau seit einem Jahr in Romanshorn und freut sich darauf, etwas zur Gemeinschaft beizutragen. Einstimmig und mit Applaus wurde er in die Behörde gewählt.

Ab 2025 wird Pfarrerin Martina Brendler ihr Pensum auf 40% reduzieren – die Pfarrwahlkommission nimmt bereits ihre Arbeit auf. Nicole hört ab dem neuen Schuljahr als Katechetin auf, Vreni Arn kann auf ein 25-Jahr-Jubiläum zurückblicken, Oliver Kopeinig auf 15 Jahre und Sabine Schleicher auf zehn Jahre.
Die Schlussabrechnung zum Umbau des Salmsacher Pfarrhauses wird im Januar 25 an der Budgetgemeinde vorliegen – notabene zusammen mit dem Spielplatz ein Meilensein in der «Zusammenarbeit von zwei Körperschaften».

Abschliessend zeigten Martina Brendler und Stephan Maag Bilder von der Gemeindereise nach Dresden und Impressionen aus der Jugendarbeit.

Markus Bösch


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