158 Mitglieder waren dabei an der GV, 52 Freiwillige unterstützen Geschäftsführerin und Verein, 13’731 Besucherinnen und Besucher sahen 389 Filme: Das war das Roxyjahr 2024.

Margaritha Winter führte am Donnerstagabend, 20. März, als Präsidentin des Vereins Feines Kino durch die Jahresversammlung, Andrea Röst als Geschäftsführerin blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurück und stellte cineastische Highlights vor: «389-mal haben wir zu einer Filmvorführung eingeladen, insgesamt 13’731 Besucher sind im vergangenen Jahr in unser Kino geströmt. Schweizer Filme haben dazu beigetragen, biografische und Kinderfilme genauso wie Sonderveranstaltungen mit Orchestern und in Zusammenarbeit mit Organisationen und Institutionen (Zauberlaterne, Landfrauen, Radio SRF und anderen). Damit konnten wir viele Projekte umsetzen. Wesentlich zum Gelingen beigetragen haben unsere freiwilligen Helfenden, die mit Freude und Einsatz – 6922 geleistete Stunden – den Kinobesuch zu einem genussvollen Ereignis gestalten. Das Roxy ist damit ein unverzichtbarer kultureller Treffpunkt in und für die Region», sagte Winter.

Ein Plus und ein Höhepunkt
«Das Geschäftsjahr 2024 hat mit einem Gewinn von 4176 Franken abgeschlossen, bei einem Aufwand von 398’960 Franken und einem Ertrag von 403’137 Franken. Wesentliche Unterstützungsbeiträge leisten die Stadt Romanshorn, der Lotteriefonds des Kantons, das Bundesamt für Kultur (und Kulturpool). Die angesprochenen Ausgaben für die Filmmiete haben auch mit Auswahl der Filme und Anzahl der Vorführungen zu tun. Für das Jahr 2025 rechnen wir budgetmässig mit einem Minus von 4100 Franken», erklärte Kassierin Erika Wüst.

Auch in diesem Jahr werde ein Programm gestaltet, was Menschen brauchen und wünschen: «Dazu gehören etwa Filme wie ‹Home is the Ocean›, ‹Bruno Stefanini› oder der ‹Movie Day›, die SRF-Radiotalkshow ‹Persönlich› und die Verleihung des Romanshorner Leuchtturms. Und am 16. August feiern wir ‹100 Jahre Kino Romanshorn›», erläuterte die Geschäftsführerin.

Markus Bösch