Verzögerung beim Zollpavillon

  30.01.2025 Romanshorn: offizielle Mitteilungen

Für die geplante Sanierung des Zollpavillons am alten Romanshorner Fähranlegeplatz laufen bei Fachstellen des Kantons weiterhin Abklärungen, was das Projekt zeitlich verzögert.

2024 lag das Baugesuch für die Sanierung sowie das Konzessionsgesuch öffentlich auf. Gegen das Baugesuch ging eine Einsprache ein. Diese und weitere Abklärungen führten zu Verzögerungen bei der Realisierung. Die Stadt Romanshorn reichte in der Folge zusätzliche Unterlagen beim Kanton ein, die derzeit geprüft werden. 

In der Zwischenzeit nutzte die Stadt die Gelegenheit, den Sanierungsbedarf weiter zu konkretisieren. Dazu wurden Untersuchungen im Innern des historischen Gebäudes durchgeführt. Diese sollen eine genauere Einschätzung des baulichen Zustands und der erforderlichen Massnahmen ermöglichen.

Einhalten des Fahrplans nicht möglich 
Die Stadt möchte den Pavillon erhalten und nach einer umfassenden Sanierung wieder für eine gastronomische Nutzung zugänglich machen. Wie gemeldet gingen auf die Neuausschreibung sechs Bewerbungen ein. Wegen der zeitlichen Verzögerung beim Beginn der Sanierung war der Stadt bislang keine Entscheidung über die Vergabe der Pacht möglich. 

Die Sanierung des Zollpavillons ist Teil der geplanten Umgestaltung der Hafenpromenade, die auch das Gintzburger-Areal östlich des alten Zollhauses betrifft. Ziel ist es, das historische Gebäude zu erhalten, zu modernisieren und stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Dafür sind sowohl im Innern als auch an der Aussenfassade umfangreiche Arbeiten notwendig.

Ursprünglich war der Abschluss der Sanierung für Frühling 2025 vorgesehen.

Die Arbeiten für die Sanierung des Zollpavillons liegen auf Eis. Die Stadt wartet auf den Kanton. Bild: Rolf Müller/Stadt Romanshorn

 


Image Title

1/10

Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote