«Fühlst du dich in der Kirchgemeinde Uttwil zu Hause?» Mit dieser Frage leitete Pfarrer Christian Herbst die diesjährige Kirchgemeindeversammlung in Uttwil ein.

Diese Frage ist so etwas wie das aktuelle Thema der Kirchgemeinde Uttwil. Denn der Broschüre zur Versammlung lag eine Umfrage bei, wo es genau um diese Sache geht, wie zufrieden oder unzufrieden die Kirchbürger sind, welche Wünsche sie haben, was sie dem Kirchenvorstand mitteilen möchten. Die Umfrage läuft aktuell noch.

Positive Arbeit und geschätztes Engagement
Allerdings geht es der Kirchgemeinde Uttwil gut. Nicht nur die Finanzen stimmen, auch wenn die Rechnung mit einem Defizit abschloss, was aber durch unvorhergesehene Ausgaben im Rechnungsjahr auch gut begründet ist. Es stimmt auch die Atmosphäre in der Gemeinde. Die Kinder und Jugendlichen sind fröhlich und aktiv und fühlen sich wohl. Hier zeigt sich die positive Arbeit des Diakons Res Gerber, aber auch die Arbeit der Katechetinnen Brigitte Leuch und Katrin Herbst wie auch das Engagement des Pfarrers.
Die Senioren geniessen die Angebote, die für sie gemacht werden. Und insgesamt schätzen die Kirchbürger, was in der Kirchgemeinde so läuft. Das wurde vor allem in den Gesprächen beim Apéro nach der Kirchgemeindeversammlung deutlich.

Lebendige, erfüllende Sache
Kirchenpräsidentin Ute Koetter dankte allen hauptamtlichen und besonders auch allen ehrenamtlichen Mitarbeitern der Kirchgemeinde für ihr gutes Wirken. Doch an dieser Stelle sei auch den Kirchenvorstehern sehr herzlich gedankt, die mit ihrem gedanklichen und zeitlichen Engagement die Kirchgemeinde sehr gut leiten. Ein Mitwirken im Kirchenvorstand ist eine sinnvolle und vor allem auch eine lebendige und erfüllende Sache, die einen nicht überstrapaziert, die aber Freude macht. Da schaut der Kirchenvorstand noch immer aus nach Menschen, die sich dort einbringen möchten. Es lohnt sich. Die Kirchgemeindeversammlung vom 5. Mai ist der beste Beleg dafür.

Christian Herbst