Rekurs gegen Neugestaltung der Bahnhofstrasse beim Kanton

  29.05.2025 Romanshorn: offizielle Mitteilungen

Gegen den Einspracheentscheid des Stadtrats zur Aufwertung der unteren Bahnhofstrasse wurde Rekurs beim Thurgauer Departement für Bau und Umwelt erhoben – das Projekt verzögert sich weiter.

Die Stimmberechtigten hatten am 24. November 2024 der Kreditvorlage über 3,1 Millionen Franken zugestimmt. Anschliessend ging eine Stimmrechtsbeschwerde ein, die vom Departement für Inneres und Volkswirtschaft (DIV) rechtskräftig abgewiesen wurde. Im späteren Auflageverfahren folgte eine Einsprache, in der insbesondere Bedenken zur Verkehrssicherheit an mehreren Stellen der unteren Bahnhofstrasse geäussert wurden. Der Stadtrat wies diese Einsprache ab. Dagegen wurde nun innert Frist Rekurs eingereicht.

Verzögerung auch bei Tempo 30 
Das laufende Rekursverfahren verzögert die Umsetzung des Projekts im Abschnitt zwischen dem Bahnhofplatz und der Kreuzung Salmsacher-, Hafen- und Bahnhofstrasse erheblich. Ob die Bauarbeiten noch in diesem Jahr starten können, ist derzeit ungewiss. Damit verschiebt sich auch die geplante Einführung von Tempo 30 in der Innenstadt – unter anderem auf der Hafenstrasse und Salmsacherstrasse.

Unverbindliche Ansicht der unteren Bahnhofstrasse, wie sie nach dem Umbau aussehen könnte. Bild: Stadt Romanshorn

 


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