Wasser bewegt am Sonntag, 23. Februar, im fastnächtlichen Gottesdienst der Katholiken: Und wie gewohnt reissen die «Romis Näbel-Horner» die Besucherinnen und Besucher zu Applaus hin. Die Gemeindeleiterin Anne Zorell und Diakon Andreas Pfiffner halten dabei Replik auf ein Jahr der missglückten Säntis-Bergung und doch nicht vollzogenen Wellness-Oase auf dem Kirchenhügel. Immerhin wird nachgedacht über neue Kirchennamen (Jo* Church), weibliche Schweizergardienen, moniert über daselbst heimische Fledermäuse und grün(-schwarze) Güggel und gerätselt über konsekriertes und darum geweihtes Wasser. Und beide erzählten dann über neue Briefe von oben an die Menschen, die «endlich beginnen sollten, die Welt zum Positiven zu verändern». All dies humorvoll präsentiert in Wort, Bild und Musik – ein wenig zu lang allerdings – unterstützt wie gewohnt von «Petrus» und Jungwacht-Blauring.

Markus Bösch