Die Besucherinnen und Besucher der Romanshorner Badi Holzenstein dürfen sich freuen: Seit kurzem verfügt das Seebad wieder über ein Floss. Das in Egnach bei einer Maschinen- und Metallbauffirma gebaute Floss wurde nach der Anlieferung im Hafen Romanshorn mittels einem Boot zum Standort in der Holzensteiner Badi gebracht.

Mindestwasserstand für Betrieb nötig
Es ist rund 80 Meter vom Ufer entfernt fest auf dem Seegrund verankert. Dies sollte gewährleisten, dass auch bei tieferen Wasserständen eine Mindestwassertiefe von 1,50 Meter gegeben bleibt. Würde der Wert während der Badesaison unterschritten, müsste das Floss sicherheitshalber zwischenzeitlich ausgewassert werden.

Beim Floss handelt es sich um eine 2,5 Meter breite und 4 Meter lange Stahlrahmenkonstruktion mit feinmaschigen Kunststoffrosten, die eine hohe Witterrungs- und Korrosionsbeständigkeit aufweisen und zudem durch die Oberflächenbeschaffenheit auch barfuss für eine gute Rutschfestigkeit sorgen.