Aus den Ressorts: Was jetzt erneuert werden muss

  27.11.2025 Romanshorn: offizielle Mitteilungen

Die städtischen Infrastrukturen prägen die Lebensqualität unserer Hafenstadt mit, doch viele Anlagen sind in die Jahre gekommen und benötigen eine auch finanziell sorgfältig geplante Erneuerung. Im Zentrum stehen mehrere Projekte, bei denen Investitionsrückstände früherer Jahrzehnte aufgeholt werden müssen.

Gebäude mit Jugi und Feuerwehr
Beim Mehrzweckgebäude an der Gottfried-Keller-Strasse mit der Jugendherberge und der Feuerwehr zeigt sich der Handlungsbedarf besonders deutlich. Das Gebäude, einst als Militärunterkunft errichtet, genügt weder heutigen Brandschutzvorgaben noch touristischen Erwartungen an die Hotellerie. Hier sind wir an der Arbeit. Das Planerwahlverfahren wird Ende Jahr abgeschlossen. Mit dem ausgewählten Team entsteht ein Vorprojekt, das in der zweiten Hälfte 2026 mit einem Projektierungskredit zur Abstimmung kommen soll.

EZO: Neue Trägerschaft in Prüfung
Auch das Eissportzentrum Oberthurgau steht vor Herausforderungen. 2025 wurden feuerpolizeiliche Sofortmassnahmen umgesetzt und der bauliche Zustand umfassend untersucht. Es zeigte sich: Der Investitionsbedarf bei Brandschutz und Gebäudehülle ist erheblich. Da das Zentrum ein regionales Bedürfnis abdeckt, prüft die Stadt mit umliegenden Gemeinden eine neue, gemeinsame Trägerschaft. Erste Gespräche zeigen Offenheit für neue Modelle.

Flexible Planung beim Seebad
Im Seebad sind Investitionen für Winterund Sommerbetrieb notwendig. Ein Entscheid über ein mögliches, mehrheitlich privat finanziertes Wassersportzentrum beeinflusst den Umfang der Erneuerungen direkt. Die Planung bleibt deshalb bis zu einem Richtungsentscheid flexibel.

Projektstudie Erneuerung Fussballplatz
Der Fussballplatz muss wegen der Bodensituation ganz erneuert werden, eine Sanierung reicht nicht. Gemeinsam mit dem FC Romanshorn, der Sekundarschulgemeinde und Fachplanern ist eine Projektstudie entstanden. Über das weitere Vorgehen entscheidet die Stadt Anfang 2026.

Hafendienstgebäude: Handlungsbedarf
Beim Hafendienstgebäude besteht sowohl für den Yachtclub als auch für die Stadt Bedarf an zeitgemässer Infrastruktur. Auch die Veloabstellplätze sind unzureichend und die Entsorgungsstelle ungünstig platziert. Eine Architekturstudie zeigt realisierbare Varianten. Stadt und Yachtclub klären nun Finanzierung und Rahmenbedingungen.

Stadtrat Christian Zanetti
Ressort Hochbau und Anlagen


Die Stadträtinnen und Stadträte geben ihre persönliche Meinung wieder.


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