44 evangelische Kirchbürger und Kirchbürgerinnen sagten einstimmig Ja zum gleichbleibenden Steuerfuss von 25% und einem kleinen Defizit.

Die Geschäfte an der Budgetgemeinde der Evangelischen Kirchgemeinde Romanshorn-Salmsach waren unbestritten: Die Präsidentin Jeannette Tobler führte durch die Versammlung und stellte dabei das angepasste Personalreglement vor, das in der Folge mit leichten Anpassungen genehmigt wurde. Genauso wie das Budget 2025 und der damit verbundene Steuerfuss, beides vorgestellt vom Finanzverantwortlichen Manuel Som: «Weil die Steuereinnahmen zurückgehen, haben wir insgesamt vorsichtiger zu budgetieren. Personal- und Sachaufwand bleiben in etwa gleich, der Aufwandüberschuss beträgt 104’500 Franken.»

Walter Scherrer seinerseits stellte das Projekt «Sanierung Friedhof-Werkhof» vor: Aus Alters- und vor allem Sicherheitsgründen muss das Werkhofgebäude saniert werden. Gleichzeitig erreichen wir damit eine bessere Arbeitsorganisation. Insgesamt rechnen wir mit Kosten von 160’000 Franken. Auch zu diesem Anliegen sagten die Kirchbürgerinnen und Kirchbürger Ja – ebenso wie zum Antrag der Aufsichtskommission, die neue Pfarrerin Silke Petermann-Gysin anstellen zu können: «Die langjährige Pfarrerin, zurzeit in Stans tätig, wird die 50-%-Stelle bei uns am 1.Juli antreten.»

Viele haben mitgeholfen
Um das bisherige «Personal- und Besoldungsreglement» erneuern zu können, mussten einige Passagen angepasst werden. Auch diesem Anliegen der Vorsteherschaft wurde einstimmig entsprochen. Zudem sei die Schlussrechnung für das Umbauprojekt «Pfarrhaus Salmsach» noch pendent, immerhin rechne man mit einer Punktlandung.

Vreni Arn und Stefan Maag informierten abschliessend über erfolgreiche Aktionen wie die Päckliaktion (mit 729 Paketen wurde ein neuer Rekord verbucht), die Weihnachtsaktion mit 9400 Franken für zwei Projekte und dem – erstmals in diesem Rahmen durchgeführten – «Bazar in Bethlehem».

Markus Bösch