Fragen zum Surfpark

  27.11.2025 Leserbriefe, Romanshorn

Bei der zweiten Präsentation des Freizeit- und Surfparks (waveup créations) wurde uns eine, auf den ersten Blick, durchaus ansprechende Anlage gezeigt. Auf den zweiten Blick sieht man aber, dass sämtliche Betriebsgebäude und Schwimmbecken abgerissen und neu erstellt werden müssen. Die Wasserrutschbahn wird ersatzlos gestrichen, ebenso das Sprungbecken. Der angedachte Sprungturm im See wird kaum realisiert werden können und ist kein Ersatz. Ein mutiger Sprung ohne Zuschauer ist doch nur halb so viel wert. Für Badibesucher/-innen bietet diese Anlage keinen Mehrwert, Minigolfspiemüssen sich eine neue Anlage ausserhalb von Romanshorn suchen.
Das grösste Problem aber ist, dass es keine Parkplätze mehr gibt, ein kleines unterirdisches Parkhaus sei angedacht für Leute mit Behinderung.

Wenn es für obige Punkte, insbesondere die Parkplätze, keine überzeugende Lösungen gibt, ist Romanshorn nicht der richtige Standort, dann ist jede weitere Planung sinnlos und schade um die Zeit, die dafür aufgewendet wird. Es wäre unfair gegenüber dem Projektteam von waveup, das mit viel Engagement und Leidenschaft an der Arbeit ist, sie einfach weiter arbeiten zu lassen.

Markus und Regula Fischer
Seeweg 4a, Romanshorn


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