Die Friedhofallee, einer der schönsten Wege von Romanshorn, wird in drei Jahren
150 Jahre alt. Die Stadt hat sich darum entschieden, den Belag und die
Beleuchtung bis zum Jubiläum zu sanieren.
"Europaweit absolut einmalig": So wird die Friedhofallee im Buch "Alleen der Schweiz" gewürdigt. Zu verdanken ist sie der Gesellschaft "Eintracht", einer Vereinigung sozial engagierter Romanshornerinnen und Romanshorner, welche die Bepflanzung des Strässchens 1876 anregte. Noch im gleichen Jahr wurden die Platanen gesetzt. Auslöser war die Eröffnung des reformierten Friedhofs vier Jahre zuvor.
Die Bäume geben der Allee bis heute ihr Gesicht. Sie behaupteten sich dank vorbildlicher Pflege durch die Jahrzehnte trotz der aufkommenden Mobilität gut, obwohl sie bis zum Stamm von Asphalt eingefasst sind.
Heute weist der in die Jahre gekommene Belag durch Wurzeldruck und natürliche Alterung etliche Schäden auf. In den Wintermonaten führt dies zu Stolperfallen für zu Fuss Gehende und Problemen bei der Schneeräumung sowie generell zu einer eingeschränkten Sicherheit für den Fuss- und Veloverkehr.
Bei der bis 2026 geplanten Belagssanierung wird äusserst behutsam vorgegangen und dem Erscheinungsbild und dem Baumschutz mit den Wurzelräumen höchste Priorität eingeräumt. Dafür arbeiten die Stadtplanung, die Bauverwaltung sowie die Werkbetriebe der Stadt mit einem Landschaftsarchitekten und einem Baumpflegespezialisten zusammen. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass die gewählte Umsetzungsvariante bis im Frühling 2024 der Bevölkerung vorgestellt werden kann.
Einbezogen in die Planungsarbeit werden auch mögliche Standorte für mittelfristig notwendige Neubepflanzungen sowie Alternativen für die heutige Verkehrsführung. Um ein zusammenhängendes Bild der Allee zu sichern, werden zudem Anschlüsse und Übergänge zu privaten Grundstücken und Nebenstrassen betrachtet. Optimiert werden soll schliesslich auch die Beleuchtung.
Die Friedhofallee gilt als "europaweit absolut einmalig". Jetzt soll sie sanft saniert werden. Bild: Stadt Romanshorn/Rolf Müller
Die Friedhofallee, einer der schönsten Wege von Romanshorn, wird in drei Jahren
150 Jahre alt. Die Stadt hat sich darum entschieden, den Belag und die
Beleuchtung bis zum Jubiläum zu sanieren.
"Europaweit absolut einmalig": So wird die Friedhofallee im Buch "Alleen der Schweiz" gewürdigt. Zu verdanken ist sie der Gesellschaft "Eintracht", einer Vereinigung sozial engagierter Romanshornerinnen und Romanshorner, welche die Bepflanzung des Strässchens 1876 anregte. Noch im gleichen Jahr wurden die Platanen gesetzt. Auslöser war die Eröffnung des reformierten Friedhofs vier Jahre zuvor.
Die Bäume geben der Allee bis heute ihr Gesicht. Sie behaupteten sich dank vorbildlicher Pflege durch die Jahrzehnte trotz der aufkommenden Mobilität gut, obwohl sie bis zum Stamm von Asphalt eingefasst sind.
Heute weist der in die Jahre gekommene Belag durch Wurzeldruck und natürliche Alterung etliche Schäden auf. In den Wintermonaten führt dies zu Stolperfallen für zu Fuss Gehende und Problemen bei der Schneeräumung sowie generell zu einer eingeschränkten Sicherheit für den Fuss- und Veloverkehr.
Bei der bis 2026 geplanten Belagssanierung wird äusserst behutsam vorgegangen und dem Erscheinungsbild und dem Baumschutz mit den Wurzelräumen höchste Priorität eingeräumt. Dafür arbeiten die Stadtplanung, die Bauverwaltung sowie die Werkbetriebe der Stadt mit einem Landschaftsarchitekten und einem Baumpflegespezialisten zusammen. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass die gewählte Umsetzungsvariante bis im Frühling 2024 der Bevölkerung vorgestellt werden kann.
Einbezogen in die Planungsarbeit werden auch mögliche Standorte für mittelfristig notwendige Neubepflanzungen sowie Alternativen für die heutige Verkehrsführung. Um ein zusammenhängendes Bild der Allee zu sichern, werden zudem Anschlüsse und Übergänge zu privaten Grundstücken und Nebenstrassen betrachtet. Optimiert werden soll schliesslich auch die Beleuchtung.
Die Friedhofallee gilt als "europaweit absolut einmalig". Jetzt soll sie sanft saniert werden. Bild: Stadt Romanshorn/Rolf Müller