Stadt führt internes Kontrollsystem ein

  23.11.2022 Romanshorn: offizielle Mitteilungen

Die Stadt Romanshorn wird künftig ein zweckdienliches internes Kontrollsystem (IKS) führen. Die Implementierung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Provida Wirtschaftsprüfung AG.

Das Führen eines IKS ist in vielen Kantonen für sämtliche Verwaltungseinheiten gesetzlich vorgeschrieben – so auch im Kanton Thurgau. Hierbei sind diverse Risikobereiche ins Auge zu fassen und periodisch zu prüfen: Organisation, Haftpflicht, Finanzen, Personal, Ökologie und weitere. Kürzlich fand unter der Leitung der Provida Wirtschaftsprüfung AG ein ganztägiger Workshop statt, um ein entsprechendes Konzept sowie eine Risikoabschätzung zu erarbeiten. Dabei wurde der zeitliche Rahmen erstellt, der eine etappenweise Erfassung der relevanten Prozesse in den kommenden Jahren vorsieht.

Unterstützung für das Einhalten von gesetzlichen Richtlinien
Risiken, die durch das eigene Personal, böswillige Dritte oder andere Einflüsse entstehen können, sollen durch das IKS systematisch erfasst werden. Roger Martin, Stadtpräsident äussert sich dem gegenüber positiv: "Durch die Implementierung eines IKS ist es uns möglich, die relevanten Risiken, mit denen sich die Stadt Romanshorn konfrontiert sieht, frühzeitig zu reagieren und adäquate Massnahmen zu ergreifen".

Das Massnahmenpaket ist in verschiedene Risikostrategien gegliedert: Risiken können verhindert, vermindert, überwälzt oder hingenommen werden. Letzteres beispielsweise bezüglich demografischer Entwicklung der Bevölkerung. Die Einstufung der Risiken erfolgt jährlich und ist im Stadtrat zu verabschieden.

Stadtverwaltung an der Bahnhofstrasse 19. Bild: Stadt Romanshorn/Rolf Müller

 


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